Nachlese 201411.Januar 2014 - Winterwanderung
Zur Stärkung gab es hier sehr gutes Essen und natürlich auch zu Trinken. Nach der Stärkung und ein paar gemütlichen Stunden ging es wieder mit dem Bus zurück zum Sängerraum nach Dauchingen, wo man zusammen mit den Sängerfrauen beim gemütlichen Kaffeekränzchen den Tag ausklingen ließ.
7.Februar 2014 – JahreshauptversammlungDie heutige Hauptversammlung verlief sehr harmonisch. Bei den anstehenden Wahlen des 2. Vorstandes und des Kassiers wurden die bisherigen Amtsinhaber Viktor Gies und Roland Bertsche in ihren Ämtern bestätigt. Der Dirigent lobte den sehr guten Probenbesuch von nahezu 90%.
14. Januar – Andi, im „Theater am Ring" in VillingenUnser Sängerkamerad Andi, der der zum Schauspieler mutierte, spielte bei der ausverkauften Jugendaufführung „Neues von den Nibelungen" des Landestheaters Tübingen die Hauptrolle des „Herold". Zahlreiche Sängerkameraden aus Gunningen und Dauchingen ließen es sich nicht nehmen, diese großartige Vorstellung zu besuchen.
22.März – Frühjahrskonzert
Als Gastchöre waren der Gemischte Chor aus Unterbaldingen mit ihrer Dirigentin Stefanie Kaufmann und der „Choeur des hommes Griesbach au Val" mit ihrem Chorleiter Jean-Claude Werey, mit dem uns eine jahrelange Sängerfreundschaft verbindet.
zum Abschluss ein gemeinsames Lied mit der Chorgemeinschaft und unseren Gästen aus dem Elsass
1. April – Gernots 70. GeburtsagHeute feierten wir Sängerkameraden aus Dauchingen und Gunningen mit unserem Dirigenten Gernot und seiner Familie seinen 70. Geburtstag. Bei sehr gutem Essen, viel Gesang und toller Stimmung war es ein unvergessliches Geburtstagsfest.
12. April – Konzert in Dauchingen
Als Gastchöre waren noch der Liederkranz aus Schwenningen mit dem gemischten Chor und dem Jugendchor "Young Voices" beide unter der Leitung von Daniel Sütö,
20.April – OsternAuch dieses Jahr umrahmten wir wieder den Osterfest-Gottesdienst, den Pfarrer Schmollinger feierte, mit fünf Liedern. 10.Mai – Konzert in Nendingen
29.Mai -Vatertagsfest
1.Juni - Marienfeier an der Felixkapelle
14. Juni - Sommerfest des Schwenninger Liederkranzes
19.Juni - Fronleichnam
6.Juli - Sommerfest in DauchingenHeute sind wir nach Dauchingen gekommen um mit unseren Sängerkameraden das Sommerfest zu feiern und gemeinsam mit ihnen die Gäste mit ein paar Lieder zu erfreuen.
20.Juli - Gottesdienst in der Klosterkirche St. Martin in Beuron
21.September - Herbstfest beim Männerchor Raithaslach
11.Oktober - Herbstkonzert in Tannheim
16.November - VolkstrauertagDie diesjährige Gedenkfeier wurde umrahmt von zwei Liedern unseres Chores und Trompetensolos von Steffen Haller. Die Gedenkrede hielt unsere Bürgermeisterin, Frau Heike Ollech.
13.Dezember- Weihnachtskonzert in Pfohren
25. Dezember - 1.WeihnachtsfeiertagHeute umrahmen wir den von Pfarrer Albert Rohr zelebrierten Festgottesdienst.
26. Dezember - 2.Weihnachtsfeiertag - TheaterabendDarüber war in der SZ vom 31.12.14 zu lesen "Unverhofft kommt oft": Dieses geflügelte Wort war gleichfalls Titel der Komödie von Ingrid Flöth, die kürzlich in der Hohenkarpfenhalle für viel Heiterkeit gesorgt hat. Die Theatergruppe des Männergesangvereins "Liederkranz" Gunningen, der eingangs mit drei sauber intonierten Liedern weihnachtliche Stimmung aufkommen ließ, manövrierte sich mit viel Spielfreude durch die Klippen, die zum Erbe zweier Bauernhöfe führen sollten. Eine fast alltägliche familiäre Begebenheit stand im Mittelpunkt der Handlung: Die reiche Erbtante Billa, sympathisch schelmisch von Ursula Schröder verkörpert, feierte ihren 75. Geburtstag. Nichten und Neffen versuchten erbschleicherisch die Geburtstagsjubilarin zu einer Änderung ihres Testaments zu überreden. Die Zuschauer erlauben sich ein wenig Schadenfreude Gemeinsam mit ihrer gleichgesinnten Freundin Adele - gespielt von Petra Schmid in gewohnter Bühnenpräsenz - trickste sie humorvoll, manchmal mit boshaftem Vergnügen, die lieben Verwandten aus. Gespannt verfolgten die Zuschauer das Treiben auf der Bühne und zeigten auch ein wenig Schadenfreude, wenn Tante Billa ihre Register zog. Edwin Merz mimte den vollends überforderten Neffen Theo Bömmel ebenso überzeugend wie Carina Merz seine erbwütige Frau Berta. Diese stachelte ihn kontinuierlich an, wortgewandt die Tante dazu zu bringen, ihm den Hof zu vererben. Mirja Bohnert spielte die dauerhaft miesgelaunte Tochter Helma Bömmel, die ihre "Schönheit" und die ausgiebige Pflege derselben, mehr im Sinn hatte, als auf dem Hof mit anzupacken. Viel Mitgefühl brachte das Publikums Jochen Weiß als Knecht Hannes und Reneé Drossard als Magd Klara entgegen. Jedes Mal, wenn sie im schönsten Rheinländisch seufzend klagte und Hannes sie mit unbeholfenen Gesten zu trösten versuchte, ging ein Raunen durch die Reihen. Ein komödiantisches Kabinett-Stückchen lieferte Armin Reiser in der Rolle des Franz Meierhöfer. Mit jeder Geste und jedem Blick überzeugte er als bemitleidenswerter Pantoffelheld. Krawatte-drehend, geduckt, mit gesengten Augen antwortete er auf die Zurechtweisungen seiner Frau - herrlich schrill und witzig gespielt von Brigitte Kaupp - meist nur "Ja Thekla". Jeder Versuch einer Entgegnung wurde von seiner Gattin gleich im Keim erstickt: "Du schwätzt nur, wenn ich es Dir sage" oder "Du kannst froh sein, wenn Du einen Stuhl bekommst". Doch Tante Billa beendete alle Ungerechtigkeiten. Ihr Ratschlag an Franz: "Starrer Blick, gerade Haltung, feste Stimme!" lassen ihn zum Herrn im Haus werden. Herrlich und zum Tränenlachen sein nun gestärktes Auftreten Thekla gegenüber, die schließlich nur noch völlig konsterniert ein "Ja Franz" heraus brachte. Im letzten Bühnenaufzug ließ Tante Billa die Erbschaftsbombe platzen. Unterstützt von dem etwas schrulligen, total in seine Klientin Billa verschossenen Notar Francois Depardieu - mit französischem Akzent und übertrieben schmalzigen Gesten überzeugend von Josef Mayer dargestellt - bestimmte die Tante, dass der eine Hof von den fünf Erbschleichern zusammen bewirtschaftet werden soll. Den anderen Hof überschrieb sie Johannes, der sich als ihr Neffe entpuppte, und Klara. "Denn die beiden habe ich wirklich gern!" Ein etwas in die Länge gezogener, jedoch sehr unterhaltsamer Theaterabend. |