Nachlese 200805. Januar 08 - WinterwanderungSelbst das Schmuddelwetter konnte der Stimmung, bei der diesjährigen Winterwanderung mit unseren Sängerkameraden aus Dauchingen, keinen Abbruch tun. Schon nach wenigen 100 m von unserem Startplatz, hatte einer unserer Dauchinger Freunde, in seiner Gartenlaube ein riesiges Verpflegungsbuffet aufgebaut. Nach der ersten Stärkung ging es dann rund ums "Schwenninger Moos".
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Männerchor aus Basadingen/Schweiz |
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"Eintracht" Leipferdingen |
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die Chorleiter und Chorleiterinnen die uns diesen herrlichen Konzertabend bereiteten; Gernot Laufer, Evelyne Leutwyler, Charlotte Schäfer und Tobias Hilbert |
Der VdK Trossingen feierte sein 60jähriges Bestehen im evangelischen Gemeindehaus. Nebst dem Bläser-Quintett "Con Brio" unter der Leitung von Stefan Halder umrahmte unser Chor die feierliche Veranstaltung mit 6 Liedern und einer stürmisch geforderten Zugabe.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal im Seniorenheim, wo wir den Gottesdienst von Pater Matthäus gesanglich umrahmten. Offensichtlich kam der Gesang gut an, denn es wurde nach einer Zugabe verlangt und Pater Matthäus erteilte uns auch gleich einen Dauerauftrag für die nächsten Jahre jeweils zur Osterzeit. Anschließend wurden wir noch von der Heimleitung mit Croissants und Bier bewirtet.
Wir feierten wieder unser zur Tradition gewordenes Vatertagsfest in der noch vom "Tanz in den Mai", des OGV, geschmückten Gemeindehalle . Das "durchwachsene" Wetter tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch.
Wie jedes Jahr hat der MGV "Sängerlust" aus Ippingen sein Waldfest abgehalten. Nachdem die Ippinger Sangesfreunde bei unserem letzt jährigen Liederabend mitwirkten, machten wir unseren Gegenbesuch, trotz Pfingsten und Muttertag an diesem herrlichen Sonnentag wahr. Die Gastgeber mit ihrer Dirigentin Lioba Manger eröffneten das Freudschaftssingen. Danach agierten der "Gesangverein 1920" aus Wolterdingen und die Gunninger Sänger unter Gernot Laufer im Wechsel. Sieben Chorstücke nebst zwei stürmisch geforderten Zugaben wurden von uns vorgetragen.
Wie jedes Jahr, vereinigten sich auch dieses Jahr wieder die Sänger aus Dauchingen und Gunningen bei ihren Sangesfreunden/innen aus Liptingen, um dort ein paar Lieder beim Frühschoppen zum Besten zu geben. Wie schon öfters hatte auch dieses Jahr der Sänger Karl Matt seinen Geburtstag wieder am Markttag. Diesmal den 81sten. Dass ihm mit "The Lily of the Valley" mit Chorleiter Gernot Laufer als Solist ein Ständchen gesungen wurde, war Ehrensache. Als Belohnung gab es eine Runde Bier.
Mit vier Liedern in der Kirche und eines an jedem der vier Altäre im Ort, gestaltete der MGV "Liederkranz" unter Leitung von Gernot Laufer das Fronleichnamsfest mit. Kühles Wetter und leichter Nieselregen begleitete die Prozession.
Bei der Eröffnung des diesjährigen Kesselhaustreibens in Trossingen wirkte der "Liederkranz" Gunningen mit und zwar beim Clowntheater "Kakerlaki". Dabei bildete der gemeinsame Gesang des Kinderchores "Grünschnäbel" mit dem Männerchor mit "o mein Papa" den abschließenden Höhepunkt. Chorleiter war Achim Robold, den Solopart sang Gernot Laufer. Dazu der ansonsten dürftige Pressebericht: "Einschmeichelnd die Melodien der Gunninger, die sich unter Leitung von Gernot Laufer als versierte A-cappella-Sänger bewiesen. Als Thomas Ilg in die Rolle von King Elvis schlüpfte und "My Teddy Baer" schmachtete, klopfte so manches Frauenherz schneller"(Es war auch nicht "A-cappella", denn Kiki begleitete uns am Keybord)
Unsere Sangesfreunde von der "Eintracht" aus Dauchingen feierten bei der "Alten Schule" ihr Sommerfest. Eine stattliche Anzahl Gunninger Sänger waren gekommen um den Frühschoppen zu gestalten.
Es ist schon zur Tradition geworden, dass wir einmal im Jahr in unserer Nachbargemeinde Schura einen Gottesdienst mit unseren Liedern mitgestalten. Da wir sonst beim anschließenden Kirchenkaffee im Gemeindehaus noch ein paar Lieder zum Besten geben und uns dieses diesmal nicht möglich war, wurde von Pfarrer Dengler noch eine "Zugabe" in der Kirche erbeten.
An diesem wunderschönen Sonntagmorgen konnte der Chor die Hl. Messe, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche (etliche Besucher standen noch hinten im Gang) auf dem "Dreifaltigkeitsberg", mit sieben Liedern umrahmen. Pater Alois bedankte sich zum Schluss mit herzlichen Worten und die Gottesdienstbesucher spendeten großen Beifall, der auch nach dem letzten Beitrag "Ave Glöcklein" mit Dirigent Gernot Laufer als Solist erneut aufbrauste. Als Dankeschön gab es noch Kaffee und Hefezopf.
Heute waren wir beim Männergesangverein Eintracht Leipferdingen zu der viertägigen "Sichelhenke" eingeladen. Die Witterung war ziemlich kühl, als der Bus durch die Gemeinden fuhr, um die Sänger nach und nach aufzuladen. Das Fest in dem urigen alten Schuppen war allemal ein Ereignis. Weitere Gäste waren der gemischte Chor aus Oberbaldingen und die Mannen vom Sängerbund Altenburg. Das Programm wurde mit Vorträgen des Gastgeberchores unter der Leitung von Tobias Hilbert eröffnet. Vorstand August Hornung begrüßte die Gäste und leitete hin zum Fassanstich durch Ortsvorsteher Matthias Heizmann, der die Sache aber noch nicht so richtig im Griff hatte. Bei Bier vom Fass und Schlachtplatte ließ es sich gut aushalten und den Liedvorträgen lauschen. Wer sich nach dem Gesangprogramm nochmals aufwärmen wollte, konnte dieses in der gut geheizten Kaffeestube oder an der Bar tun. Es war weit nach Mitternacht als der Bus die Sänger wieder in ihre Heimatorte zurück brachte.
1871 "Eintracht Leipferdingen" Liederkranz Oberbaldingen
Sängerbund Altenburg Liederkranz Gunningen
Die "Winterrose" erntet großen BeifallTROSSINGEN - Drei
völlig unterschiedliche Klangkörper haben das Adventskonzert im
Konzertsaal der Hochschule unter dem Titel "Winterrose"
gestaltet; die Stadtkapelle, die Gründschnäbel und der Männergesangverein
Gunningen: Sie alle ernteten von den Konzertbesuchern großen
Beifall für ihr musikalisches Pilot-Projekt. Das
Zwei-Stunden-Programm eröffneten die Grünschnäbel unter Leitung
von Musikschulleiter Achim Robold. Die fröhliche Schar Grünschnäbel
machte "Lust auf mehr" und begeisterte auch mit dem
besinnlichem "Denn er hat seinen Engeln befohlen". Der Männergesangverein Gunningen unter der Leitung von Gernot Laufer sorgte mit den roten Sakkos nicht nur optisch für ein Kontrastprogramm zu den T-Shirt-bekleideten Grünschnäbeln. Thomas Ilg war es, der als Solist in "Marys boy Chield", dem Lied vom Frieden auf der Welt, glänzte. Das Thema des Konzertes "Winterrose" reflektierte ein Werk von Robert Stolz "Es blüht eine Rose". Hier war es die Stimme von Dirigent und Solist Gernot Laufer, die das Publikum in den Bann zog. "Christrose, Blume der heiligen Nacht, hast die Hoffnung mir gebracht". Im
zweiten Teil des Konzerts präsentierte die Stadtkapelle ihr neues
Konzept und das Ergebnis der seit einem halben Jahr erfolgreichen
Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule und dem neuen
Dirigenten Stefan Halder. Im Wechsel dirigiert von Rafael Ohmayer,
Andrea Marx und Elena Igel, Studierende der Hochschule, die mit
ihrem Dirigat praktische Erfahrung sammeln.Stefan Halder war es
dann, der das Publikum mit der mehr als 40-köpfigen Stadtkapelle
Trossingen nach Russland entführte. Er zeigte, dass dort
Weihnachten nicht nur mit leisen Tönen gefeiert wird. soweit
Auszüge aus der "Schwäbischen Zeitung" |
Nach ein paar weihnachtlichen Weisen, die unser Chor zu Beginn des Abends in der voll besetzten Halle zum Besten gab, waren wieder unsere Akteure der Laienspielgruppe am Zuge. Sie brachten den Schwank "A g`fährliche Erbschaft" zur Aufführung.
Für Heiterkeit sorgte vor allem Emil Saussele, gespielt von Josef Mayer. Der ehemalige Besitzer einer Autoreparaturwerkstatt war seit einiger Zeit im Ruhestand und lebte mit seiner Frau Maxi und seiner erwachsenen ledigen Tochter Fanny (Carina Merz und Jessica Madeja) im Haus der betagten Tante. Eine zwielichtige Rolle in diesem Schwank spielte Emils Schulfreund Hugo Knäble (Andreas Laufer), der so ziemlich allen gegenüber hilfsbereit war, mal 100 Euro von dem einen, mal 50 Euro von dem andern, wobei sich Hugo wenig Gedanken darüber machte, ob seine Hilfe dem einen oder anderen schaden könnte. Als Tante Emilie für immer die Augen geschlossen hatte, kam der Notar Dr. Eduard Winter (Volker Baier) mit ins Spiel und verkündete einen Termin zur Testamentseröffnung. Für den Sturkopf Emil absoluter Nonsens, denn in dem Testament könnte doch ohnehin nur ein Name stehen. Dass da aber seine Schwester Babett Hopfensitz (Ursel Schröder) und die entfernte Verwandte Karoline Kitzele (Andrea Madeja) mit dabei sein sollten, wollte Emil so gar nicht verstehen. Dass alles dann doch noch ein gutes Ende fand, lag an Emils Frau Maxi, die ihrem sturköpfigen Gatten einmal so richtig die Meinung geigte und ihn auf diese Weise auf den harmonischen Boden der Realität zurück holte.
Frau Kitzle (rechts) und Babette im
Gespräch mit
unserem "Schlitzohr" Hugo |
Notar Winter bei Familie Saussele
(Hausherr Emil;
seine Gattin Maxi und Tochter Fanny |
Die Regie führte auch dieses Jahr wieder Traudel Müller und für das "Einflüstern" bei kleinen Aussetzer war unsere Hannelore Distel abgestellt. (von links)
Zum Schluss gab es noch ein paar Worte des Dankes von unserem 1. Vorsitzenden Wilhelm